Poker Kalenderspruch of the Day
Don't gamble
with Pocket Kings.
http://youtu.be/5RiuE1rWnso
Dienstag, 29. September 2015
Poker Kalenderspruch of the Day
Um einen grenzwertigen Laydown
abzusichern, empfiehlt es sich,
die Investition in den Pot überschaubar zu halten,
zu signalisieren, dass man ein starkes Blatt hält,
den/die andere/n Spieler/in die Initiative ergreifen zu lassen,
und dem/der anderen Spieler/in eine auf die eigene Person
gemünzte Frage zu stellen, die er/sie beantworten kann, da er/sie
die Antwort kennt.
Wenn der/die andere Spieler/in keine Antwort geben möchte,
hat er/sie möglicherweise die Nuts gefloppt und/oder Pocket Aces.
http://youtu.be/GVqCOhYGRL0
Um einen grenzwertigen Laydown
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zu signalisieren, dass man ein starkes Blatt hält,
den/die andere/n Spieler/in die Initiative ergreifen zu lassen,
und dem/der anderen Spieler/in eine auf die eigene Person
gemünzte Frage zu stellen, die er/sie beantworten kann, da er/sie
die Antwort kennt.
Wenn der/die andere Spieler/in keine Antwort geben möchte,
hat er/sie möglicherweise die Nuts gefloppt und/oder Pocket Aces.
http://youtu.be/GVqCOhYGRL0
Montag, 28. September 2015
Poker Kalenderspruch of the Day
The best decisions in Poker are those
which make you gain Information.
A raise informs you the most, which is why
it is the most expensive way of attaining Information.
Folding gives you least Information,
the cost is what you have alredy invested in the pot, in case you have.
Calling provides you with a considerable amount of Information,
however, it is a risky and comparatively expensive way of Information Generation.
http://youtu.be/TQOEhWC4jtc
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Calling provides you with a considerable amount of Information,
however, it is a risky and comparatively expensive way of Information Generation.
http://youtu.be/TQOEhWC4jtc
Sonntag, 27. September 2015
THE
FEUILLETON PRESENTS
©1993,
Michele Machdavegli.
DECKI DER ALTE FARMER
Decki war gerade mit seiner Frau am essen. Sie aßen Griesklöschensuppe. Auf einmal hörten sie den Zug. Decki befürchtete, daß der Zug wieder überfallen werden sollte. Dann ging er zu seiner Holzkiste und holte ein langes Fernrohr heraus. Dann ging er ans Fenster und guckte. Er sah zwei Männer mit Pistolen. Einer sprang ab vom Pferd und kletterte auf den Zug. Er sagte zum Fahrer: Halt den Zug an, wenn dir dein Leben lieb ist! Und er hielt den Zug an. Decki sah das und sagte zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sherrif und sage er solle sofort kommen. Alles klar Dexter? Ja, sagte dieser und ritt in die Stadt zum Sherrif. Doch als der Sherrif mit 12 anderen Leuten kam, waren die Diebe längst weg. Er suchte die Diebe mit seinen Leuten. Aber sie fanden die Banditen nicht.
Dexter kam zurück und sagte: Auftrag erledigt! Decki sagte: Margerite gibst du den Hühnern die Körner? Und Dexter gib Fuzzie das Futter! Fuzzie ist der Hund von Familie Mägowitch. Und du, Decki, was machst Du denn? Ich melke die Kuh, sagte Decki. Dann ging er also in den Stall, wo die Kühe, Schweine und andere Tiere waren. Dann holte er den Stuhl und den Eimer hervor und setzte sich. Und er fing an zu melken. Aber die Kuh muß wohl Wundertabletten genommen haben. In Minutenschnelle war der Eimer mit Milch voll und ein neuer Eimer mußte her. Dann ließ er den Stuhl stehen und holte einen neuen Eimer. In der Zwischenzeit machte die Kuh immer mehr Milch und immer mehr Milch. Decki kam mit zwei Eimern und wollte sie unter die Kuh stellen, doch er rannte so schnell, daß ihm die Eimer aus der Hand fielen und er schnurstracks mit dem Kopf in die Milch fiel. Er schrie: Du bescheuerte Kuh, Hilfe, Hilfe, so helft mir doch! Die Kuh macht tausend Liter Milch, bringt Eimer mit und stellt sie unter die Kuh, aber ein bißchen Dalli, mindestens 85 Eimer! Und alle taten das. Sie holten immer wieder neue Eimer und als es Abend wurde, hörte die Kuh auf, Milch zu geben. Selbst, wenn man sie melkte, kam keine Milch. Anscheinend war das so eine Art außerirdische Wunderkuh.
Auf einmal klopfte es an der Tür bei der Frau von Decki. Die Frau machte auf und vor ihr stand ein Mann mit gezuckter Pistole. Der Mann sagte: Alle Wertsachen in dem Haus will ich jetzt haben und ich habe von meinem Spion gehört, daß hier eine Superkuh sein soll, die ungefähr tausend Liter Milch gibt. Also her mit der Kuh! Und alle Wertsachen auch, verstanden? Dann ging der Mann ins Haus und nahm die schöne Kuckusuhr von Decki an sich. Dann sagte der Mann noch: Alles Geld hier aus dem Haus will ich haben. Aber unser lieber Decki ließ sich das nicht gefallen. Er ging in den großen Schuppen und holte das Gewehr. Er schoß dreimal in die Luft, um den Dieb in die Flucht zu jagen. Doch der Dieb ließ sich nicht so leicht Angst machen. Er zog seine Pistole und schoß auch in die Luft.
Er ging hinter das Haus und guckte. Da sah er den alten Decki mit dem Gewehr. Er wollte auf ihn schießen, doch Decki versteckte sich gerade noch hinter einem Heuhaufen. Dann schoß er auch. Der Dieb rannte wieder zu der Frau, doch die Tür war zu. Dann irrte der Dieb auf der halben Farm herum, um Decki zu finden. Decki stand hinter ihm. Er drehte das Gewehr um und schlug mit dem Holz des Gewehres auf den Dieb ein. Jetzt war er ohnmächtig. Decki nahm ihm die Kuckusuhr ab, und als er darauf guckte, sah er, daß es zwölf Uhr Mitternacht war.
Er war schon ganz schön müde. Dann wollte er ins Haus gehen, fiel ihm ein: Oh Gott, ich muß ja noch den Dieb fesseln, das wird ja was. Und er ging zurück zum Dieb und fesselte ihn. Danach legte er ihn in die Scheune und sperrte sie ab. Jetzt wollte er ins Bett gehen, da kam sein Sohn mit einer Pistole und schrie: Keine Bewegung, bleib wo Du bist! Sonst bist Du ein toter Mann. Ach, Du bist es, Papa, ich habe gedacht, Du bist ein Dieb. Ach, Du immer mit Deinen Gedankenketten, sagte Decki. Komm, jetzt gehen wir ins Bett und alle gingen müde ins Bett. Decki schlief bis zehn Uhr. Sein Sohn Dexter schlief bis acht Uhr. Seine Tochter Margerite schlief bis 9.50 Uhr. Und seine Frau Helga schlief bis 7.45 Uhr. Also hatte Dexter schon gefrühstückt und Helga natürlich auch. Margerite war gerade fertig mit frühstücken und Decki setzte sich gerade an den Tisch. Er aß die gute Wurst vom Schwein, das er vor vier Tagen geschlachtet hatte. Er schmierte die gute Butter, die seine Frau Helga vor drei Tagen gestampft hatte. Als er mit diesem Brot fertig war, nahm er ein neues Brot, schmierte Butter darauf und als Aufstrich den frischen Käse, den Dexter von der frischen Milch hergestellt hatte. Dann sagte er zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sheriff und sage, er solle mit ein paar anderen Leuten herkommen. Dexter fragte: Warum denn das? Hier auf der Farm gibt es doch keine Banditen, oder? Doch, hier gibt es einen Dieb, sagte Decki. Ich habe ihn heute Nacht in der Scheune eingesperrt, geh und beeile Dich! Also tat das Dexter.
In der Zwischenzeit ging Decki zur Scheune und öffnete die Tür. Aber der Dieb hatte ihn gehört, war auf die Seite gegangen, holte einen Knüppel und schlug auf Decki ein. Dann holte er seine Pistole aus dem Schuppen. Dann ging er zum Haus und klopfte. Die Frau öffnete und der Dieb schlug mit dem Holz der Pistole auf die Frau ein. Dann kam Deckis Tochter Margerite die Treppe herunter und schrie um Hilfe. Sie rannte wieder die Treppe hoch, doch der Dieb schoß. Sie wurde unter dem Arm getroffen und lag da, als wenn sie tot wäre. In der Zwischenzeit, wo Dexter zum Sheriff reiten wollte, stieß er auf Indianer. Es waren fünf Indianer. Es sah so aus, als wenn sie auf der Flucht wären. Sie ritten schnell an Dexter vorbei. Dann drehte sich ein Indianer um und warf einen Speer. Dexter konnte gerade noch vom Pferd springen, bis dann endlich die Indianer wegritten. Aber als das vorbei war, hörte er Pferde. Es waren Kutschen und Pferde, auf denen weiße Leute waren. Die meisten davon waren von Beruf Cowboys.
Sie hatten Gewehre und Pistolen und
schossen in die Luft. Es waren zehn Kutschen und vierzig Pferde. Ein Mann auf
dem Pferd sagte: He, Junge, komm doch mit! Hilf uns, die Indianer einzufangen.
Dexter aber sagte: Warum denn? Was haben sie euch getan? Ihr nehmt ihnen doch
nur das Land weg! Das stimmt, antwortete der Mann. Diese Indianer wollen wir am
Galgen sehen! Nein, sagte Dexter und ritt weg. Als er da so ritt, kamen die
fünf Indianer von vorhin mit großer Verstärkung von zwanzig Leuten.
Dann war Dexter umzingelt. Einer der Indianer konnte Amerikanisch. Er sagte: Hör zu, kleiner Junge. Die anderen weißen Männer wollen uns als Skalp. Aber Du bist auch ein Weißer. Ihr nehmt unser Land weg und ihr erschießt unsere Beute und laßt sie liegen oder nehmt sie mit und sperrt sie in eine Steinkammer und sperrt den Riegel zu. Und wenn ihr sie liegen laßt, finden wir sie erst spät und sie sind schon verrottet. Ihr seid sehr gemein. Dexter sagte: Es gibt viele Leute, die so etwas tun, aber es gibt auch welche, die so etwas nicht tun. Und ich bin eben mal einer, der so etwas nicht tut. Habt ihr kapiert? Ja, sagte der Indianer, der auch Amerikanisch konnte. Aber mindestens zehn oder fünf Indianer stimmten für den Tod des Mannes. Aber die anderen sagten: Laßt ihn laufen. Dieses blöde Stinktier kann seine Freiheit haben. Und Dexter ritt fröhlich in die Stadt, wo der Sheriff war.
In der Zwischenzeit bei Deckis Haus: Margerite lag also mit Blut unter dem Arm auf der Treppe, oder habt ihr das schon vergessen? Also, jetzt geht die Geschichte weiter. Der böse Dieb freute sich, als er Margerite blutig sah. Die Mutter von Margerite, die Helga hieß, freute sich weniger. Sie wurde ohnmächtig und lag im Haus.
In der Zwischenzeit, wo Decki in der Scheune lag: Decki war jetzt nicht mehr ohnmächtig. Er stand auf und konnte sich nicht mehr erinnern, was passiert war. Er ging aus der Scheune und hielt sich den Kopf fest. Dann ging er ahnungslos ins Haus. Vor ihm stand der Dieb mit gezuckter Pistole. Diesmal war Decki nicht so schlau. Als er Margerite sah, dachte er: Oh nein, das darf nicht wahr sein. Margerite blutet, das gibt es doch nicht. Darf ich in die Kammer gehen und einen Verband für meine Tochter Margerite holen? Der Dieb aber antwortete wütend: Nein, Du Schleimsoße, das kommt einfach nicht in die Tüte! Dieses blöde Mädchen da soll liegen, bis es tot ist.
Auf einmal hörten sie Pferdegetrappel. Dexter war mit dem Sheriff und zwanzig anderen Leuten gekommen. Der Dieb erschoß drei Leute, doch dann zog der Sheriff die Pistole und schoß auf den Dieb. Er war tot. Dann schrie Decki: Dexter, reite zum Doktor Blei und sage, daß er auf die Schnelle herkommen muß, sonst stirbt Margerite! Gott sei Dank war der Doktor nicht sehr weit entfernt von Familie Mägowitch. Also ritt Dexter los.
Es dauerte aber schon so eine
Stunde. Dexter war jetzt schon eine halbe Stunde durch die Wüste geritten. Er
konnte nicht mehr, denn er brauchte etwas zum Trinken, zum Beispiel Wasser.
Dann kam er in einen Wald und begegnete einer Kutsche, auf der ein Mann saß. Er
hatte ein Gewehr an einem Haken hängen. Dexter fragte stöhnend: Haben Sie etwas
zum Trinken? Ja, sagte der Mann, ich habe Wasser und Orangen, das verkaufe ich.
Ein Glas Wasser kostet sechzig Cent. Dexter aber sagte: Mannomann, was sind Sie
denn für ein Verkäufer? So teuer für ein Glas Wasser? Das gibt es ja nur bei
den Kobolden! Und außerdem, ich habe überhaupt gar kein Geld dabei. Dann sagte
der Mann: Tut mir zwar leid, aber ich gebe kein Wasser umsonst, verstanden?
Dexter sagte aber stöhnend: Ich bin halb am Verdursten, ich bin jetzt eine
halbe Stunde geritten und davor bin ich zwei Stunden geritten und zwar in der
Wüste, verstehen Sie mich? Nein, antwortete der Mann, ohne Knete läuft bei mir
nichts! Dexter aber sagte, um ihm ein bisschen Angst zu machen: Jetzt gib mir
endlich Wasser, sonst rufe ich den Sheriff und der hängt dich an den Galgen,
hast Du gehört?
Dexters Plan hatte funktioniert. Der
Verkäufer bekam Angst und gab schließlich Dexter ein Glas Wasser. Dexter trank
es in zehn Sekunden leer und er wünschte eine Lederpulle. Für alle, die nicht
wissen, was eine Pulle ist: Das ist eine Flasche. So was wie eine
Sprudelflasche aus Glas. Also gab der Verkäufer Dexter die Lederpulle. Dexter
trank noch ein paar Schlückchen und dann ritt er fröhlich weiter. Dann kam er
auf eine große Wiese. In der Mitte stand ein steinernes Haus. Dexter klopfte an
und der Doktor stand vor ihm. Dexter sagte schnell und ängstlich: Herr Doktor,
Herr Doktor, bitte, Herr Doktor Blei, helfen Sie mir, meine Schwester, sie . .
. sie blutet, sie blutet ganz stark. Ja dann, sagte der Doktor langsam und
holte seinen Arztkoffer.
Diese Sachen waren drin: Ein Messer,
zwei Flaschen Alkohol, zehn Verbände, drei Pflaster und eine Tüte mit Watte.
Dexter sagte: Bei der Farm von Familie Mägowitch, erinnern Sie sich noch an
mich? Nein, sagte der Doktor, ich komme mit, und setzte sich gemütlich auf sein
Pferd und spannte den Koffer hinten ans Pferd mit einem Seil.
Dann ritten sie aber los, schnell,
schnell und noch mal schnell. Das ist ja ein Weltrekord! Als sie dann endlich
bei Dexter waren, lag Margerite schon im Bett. Dexter hatte sie hereingelegt.
Dann holte der Doktor einen Verband heraus und wickelte ihn unter Margerites
Arm. Dann legte er sein Ohr auf den Verband und horchte. Erst sagte er:
Komisch, komisch, doch dann sprang er in die Luft und schrie: Sie ist tot!
Decki, Helga und Dexter weinten und gingen aus dem Zimmer.
Dann kam Margerite wieder zu sich.
Sie sagte stöhnend: Äh...öh...ich...wo...wo...wo bin ich? Dann schrie sie ganz
laut um Hilfe. Sie schrie dann noch: Papa, Mama, wo bin ich? Decki und Dexter
kamen sofort in das Zimmer. Decki zeigte die Fäuste und sagte: Warte, Du
Schurke, Dich schnapp ich mir! Margerite, warst Du das, der um Hilfe geschrien
hat? Margerite sagte: Ja, ich war es, ich habe um Hilfe geschrien, Papi. Und
warum?, fragte Decki. Margerite sagte: Ich war hier so alleine und wußte nicht
genau, wo ich war. Dann kam der Doktor ins Zimmer und sagte: Was ist denn
passiert? Das kann ich Ihnen sagen, sagte Dexter, Sie haben uns angelogen,
Margerite ist nicht tot! Nicht..., sagte der Doktor. Das ist aber komisch,
wirklich komisch. Das haben Sie vorhin auch gesagt, sagte Dexter. Sie sagten
dann so doof: Komisch, komisch, und dann sprangen Sie in die Luft wie ein
Verrückter. Sie haben sich verändert, Doktor Blei. Als Sie letztes Jahr da
waren, waren Sie nicht so bescheuert! Dann sagte der Doktor: Na, wenn Sie
sagen, dass ich bescheuert bin, Herr Mägowitch, dann überlasse ich es Ihnen,
wie Sie mit Ihrer Schwester vorankommen! Auf Wiedersehen! Oder besser: Auf
Nimmerwiedersehen! Tschüß!
Und er knallte die Tür zu und ging.
Dann sagte Decki zu Dexter: Du hast Dich aber ganz schön aufgespielt, mein
Lieber, gratuliere. Und ein Wort zu dir, Margerite, Du bleibst am besten jetzt
im Bett, sagte Decki. Und dann gingen sie alle aus dem Zimmer.
Draußen auf dem Hof waren viele
Gebüsche. Tori und Max versteckten sich hinter einem Gebüsch und spähten über
den Hof. Da hinten, sagte Tori, da sind die Apfelbäume. Da habe ich das
Richtige dabei, sagte Tori. Er wühlte in seiner Ledertasche und holte
schließlich ein kleines Netz heraus.
Dann klappten sie es auf. Max fragte:
Wozu soll das gut sein, etwa zum es auf den Hund zu werfen, oder was? Erraten,
sagte Tori. Er wühlte noch mal in der Ledertasche und holte einen Knochen
heraus. Er warf ihn in die Nähe von Fuzzie, dem Hund. Fuzzie ging auf den
Knochen los und nagte an ihm. Dann warfen Tori und Max das Netz auf Fuzzie und
Fuzzie konnte sich vorerst nicht befreien. Dann rannten die beiden, so schnell
sie konnten, zu den Apfelbäumen. Tori kletterte hoch und warf die Äpfel runter.
Max hob sie auf und legte sie in den Korb. Fünf Äpfel lagen noch dem Boden,
dann hatte sich Fuzzie wieder befreit.
Dann kam Dexter aus dem Haus. Er
schrie so laut er konnte: Nein, Fuzzie, nein, laß den kleinen Max in Ruhe!
Fuzzie gehorchte aufs Wort. Er stand still und Max rannte hinter einen
Baumstamm und versteckte sich. Tori kletterte den Baum wieder herunter und
Dexter schimpfte mit ihm. Er sagte: Du, Du, Du, Du, so etwas macht man nicht,
einem Farmer die Äpfel stehlen, Du gemeiner Kerl. Und wo ist dein Freund Max,
ich weiß es, er ist hinter‘m Baum. Ich habe alles vom Haus mit angesehen, wie
gemein ihr Fuzzie gefangen habt und die Äpfel stehlen wolltet. Ihr seid
wirklich hinterlistig. Dann schrie er ganz laut: Max, komm sofort her, Du
gemeiner Dieb, Dir werd ich’s schon zeigen, los, komm her! Und Max kam. Er
sagte zu den beiden: Ich werde mal zu eurem Vater gehen, so ein Nachbar mit
solchen Kindern, naja, ich weiß nicht so recht. Das wird schon noch eure Strafe
werden, ihr zwei. Verstanden? Ja, sagte Tori, tut uns leid, können Sie uns verzeihen,
Herr Mägowitch? Nun ja, sagte Dexter, muß mal überlegen, ihr zwei. Mm… na gut,
ich verzeihe euch, aber das war das letzte Mal. So frech, einfach unsere Äpfel
zu stehlen, wo ihr beide doch schon acht Jahre seid, ihr bösen Kerle. Und jetzt
geht, aber ein bisschen Dalli! Und die zwei gingen traurig nach Hause.
Als sie ankamen, sagten sie zu ihrem
Vater: Papa, dieser Herr Mägowitch hat uns wieder angeschimpft und hat uns
wieder geschlagen und getreten. Wirklich?, fragte der Vater der Kinder. Das
glaube ich euch, so wie der aussieht, na ja. Wie ein Randale oder ein Bandit,
den knöpfe ich mir vor! Dann nahm er den Pistolengürtel vom Haken und hängte
sich ihn um. Dann ging er zu der Farm von Decki und klopfte an die Tür. Helga
machte auf und Herr Wunderlampe stand vor ihr. Er sagte: Machen Sie den Weg
frei, ich will den Herrn Mägowitch sprechen, aber ein bißchen Dalli! Dann kamen
Dexter und Decki. Dexter sagte: Was wollen Sie denn hier, Herr Wunderlampe? Was
ich hier will, Herr Mägowitch, das kann ich Ihnen sagen. Sie schlagen und
treten meine Kinder, Sie Randale! Hören Sie mal, sagte Dexter, das können Sie
mit mir nicht machen! Ich bin kein Randale, und das möchte ich nicht noch mal
hören, sonst sind Sie ein toter Mann, verstanden?
- to be continued . . .
Doo dee doo dee da dee doo da dee dee dee doo dee doo da dee da da da da - Grindin'
http://vevo.ly/X6jRPV
http://vevo.ly/X6jRPV
Poker Kalenderspruch of the Day
If you feel you will not get a [profitable] call
on a monster
you might as well check through
to establish or solidify a tight table image.
http://youtu.be/LoZJVT7qTdg
If you feel you will not get a [profitable] call
on a monster
you might as well check through
to establish or solidify a tight table image.
http://youtu.be/LoZJVT7qTdg
Freitag, 25. September 2015
THE FEUILLETON PRESENTS
©1993, Michele Machdavegli.
DECKI DER ALTE FARMER
Decki war gerade mit seiner Frau am essen. Sie aßen Griesklöschensuppe. Auf einmal hörten sie den Zug. Decki befürchtete, daß der Zug wieder überfallen werden sollte. Dann ging er zu seiner Holzkiste und holte ein langes Fernrohr heraus. Dann ging er ans Fenster und guckte. Er sah zwei Männer mit Pistolen. Einer sprang ab vom Pferd und kletterte auf den Zug. Er sagte zum Fahrer: Halt den Zug an, wenn dir dein Leben lieb ist! Und er hielt den Zug an. Decki sah das und sagte zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sherrif und sage er solle sofort kommen. Alles klar Dexter? Ja, sagte dieser und ritt in die Stadt zum Sherrif. Doch als der Sherrif mit 12 anderen Leuten kam, waren die Diebe längst weg. Er suchte die Diebe mit seinen Leuten. Aber sie fanden die Banditen nicht.
Dexter kam zurück und sagte: Auftrag erledigt! Decki sagte: Margerite gibst du den Hühnern die Körner? Und Dexter gib Fuzzie das Futter! Fuzzie ist der Hund von Familie Mägowitch. Und du, Decki, was machst Du denn? Ich melke die Kuh, sagte Decki. Dann ging er also in den Stall, wo die Kühe, Schweine und andere Tiere waren. Dann holte er den Stuhl und den Eimer hervor und setzte sich. Und er fing an zu melken. Aber die Kuh muß wohl Wundertabletten genommen haben. In Minutenschnelle war der Eimer mit Milch voll und ein neuer Eimer mußte her. Dann ließ er den Stuhl stehen und holte einen neuen Eimer. In der Zwischenzeit machte die Kuh immer mehr Milch und immer mehr Milch. Decki kam mit zwei Eimern und wollte sie unter die Kuh stellen, doch er rannte so schnell, daß ihm die Eimer aus der Hand fielen und er schnurstracks mit dem Kopf in die Milch fiel. Er schrie: Du bescheuerte Kuh, Hilfe, Hilfe, so helft mir doch! Die Kuh macht tausend Liter Milch, bringt Eimer mit und stellt sie unter die Kuh, aber ein bißchen Dalli, mindestens 85 Eimer! Und alle taten das. Sie holten immer wieder neue Eimer und als es Abend wurde, hörte die Kuh auf, Milch zu geben. Selbst, wenn man sie melkte, kam keine Milch. Anscheinend war das so eine Art außerirdische Wunderkuh.
Auf einmal klopfte es an der Tür bei der Frau von Decki. Die Frau machte auf und vor ihr stand ein Mann mit gezuckter Pistole. Der Mann sagte: Alle Wertsachen in dem Haus will ich jetzt haben und ich habe von meinem Spion gehört, daß hier eine Superkuh sein soll, die ungefähr tausend Liter Milch gibt. Also her mit der Kuh! Und alle Wertsachen auch, verstanden? Dann ging der Mann ins Haus und nahm die schöne Kuckusuhr von Decki an sich. Dann sagte der Mann noch: Alles Geld hier aus dem Haus will ich haben. Aber unser lieber Decki ließ sich das nicht gefallen. Er ging in den großen Schuppen und holte das Gewehr. Er schoß dreimal in die Luft, um den Dieb in die Flucht zu jagen. Doch der Dieb ließ sich nicht so leicht Angst machen. Er zog seine Pistole und schoß auch in die Luft.
Er ging hinter das Haus und guckte. Da sah er den alten Decki mit dem Gewehr. Er wollte auf ihn schießen, doch Decki versteckte sich gerade noch hinter einem Heuhaufen. Dann schoß er auch. Der Dieb rannte wieder zu der Frau, doch die Tür war zu. Dann irrte der Dieb auf der halben Farm herum, um Decki zu finden. Decki stand hinter ihm. Er drehte das Gewehr um und schlug mit dem Holz des Gewehres auf den Dieb ein. Jetzt war er ohnmächtig. Decki nahm ihm die Kuckusuhr ab, und als er darauf guckte, sah er, daß es zwölf Uhr Mitternacht war.
Er war schon ganz schön müde. Dann wollte er ins Haus gehen, fiel ihm ein: Oh Gott, ich muß ja noch den Dieb fesseln, das wird ja was. Und er ging zurück zum Dieb und fesselte ihn. Danach legte er ihn in die Scheune und sperrte sie ab. Jetzt wollte er ins Bett gehen, da kam sein Sohn mit einer Pistole und schrie: Keine Bewegung, bleib wo Du bist! Sonst bist Du ein toter Mann. Ach, Du bist es, Papa, ich habe gedacht, Du bist ein Dieb. Ach, Du immer mit Deinen Gedankenketten, sagte Decki. Komm, jetzt gehen wir ins Bett und alle gingen müde ins Bett. Decki schlief bis zehn Uhr. Sein Sohn Dexter schlief bis acht Uhr. Seine Tochter Margerite schlief bis 9.50 Uhr. Und seine Frau Helga schlief bis 7.45 Uhr. Also hatte Dexter schon gefrühstückt und Helga natürlich auch. Margerite war gerade fertig mit frühstücken und Decki setzte sich gerade an den Tisch. Er aß die gute Wurst vom Schwein, das er vor vier Tagen geschlachtet hatte. Er schmierte die gute Butter, die seine Frau Helga vor drei Tagen gestampft hatte. Als er mit diesem Brot fertig war, nahm er ein neues Brot, schmierte Butter darauf und als Aufstrich den frischen Käse, den Dexter von der frischen Milch hergestellt hatte. Dann sagte er zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sheriff und sage, er solle mit ein paar anderen Leuten herkommen. Dexter fragte: Warum denn das? Hier auf der Farm gibt es doch keine Banditen, oder? Doch, hier gibt es einen Dieb, sagte Decki. Ich habe ihn heute Nacht in der Scheune eingesperrt, geh und beeile Dich! Also tat das Dexter.
In der Zwischenzeit ging Decki zur Scheune und öffnete die Tür. Aber der Dieb hatte ihn gehört, war auf die Seite gegangen, holte einen Knüppel und schlug auf Decki ein. Dann holte er seine Pistole aus dem Schuppen. Dann ging er zum Haus und klopfte. Die Frau öffnete und der Dieb schlug mit dem Holz der Pistole auf die Frau ein. Dann kam Deckis Tochter Margerite die Treppe herunter und schrie um Hilfe. Sie rannte wieder die Treppe hoch, doch der Dieb schoß. Sie wurde unter dem Arm getroffen und lag da, als wenn sie tot wäre. In der Zwischenzeit, wo Dexter zum Sheriff reiten wollte, stieß er auf Indianer. Es waren fünf Indianer. Es sah so aus, als wenn sie auf der Flucht wären. Sie ritten schnell an Dexter vorbei. Dann drehte sich ein Indianer um und warf einen Speer. Dexter konnte gerade noch vom Pferd springen, bis dann endlich die Indianer wegritten. Aber als das vorbei war, hörte er Pferde. Es waren Kutschen und Pferde, auf denen weiße Leute waren. Die meisten davon waren von Beruf Cowboys.
Sie hatten Gewehre und Pistolen und schossen in die Luft. Es waren zehn Kutschen und vierzig Pferde. Ein Mann auf dem Pferd sagte: He, Junge, komm doch mit! Hilf uns, die Indianer einzufangen. Dexter aber sagte: Warum denn? Was haben sie euch getan? Ihr nehmt ihnen doch nur das Land weg! Das stimmt, antwortete der Mann. Diese Indianer wollen wir am Galgen sehen! Nein, sagte Dexter und ritt weg. Als er da so ritt, kamen die fünf Indianer von vorhin mit großer Verstärkung von zwanzig Leuten.
Dann war Dexter umzingelt. Einer der Indianer konnte Amerikanisch. Er sagte: Hör zu, kleiner Junge. Die anderen weißen Männer wollen uns als Skalp. Aber Du bist auch ein Weißer. Ihr nehmt unser Land weg und ihr erschießt unsere Beute und laßt sie liegen oder nehmt sie mit und sperrt sie in eine Steinkammer und sperrt den Riegel zu. Und wenn ihr sie liegen laßt, finden wir sie erst spät und sie sind schon verrottet. Ihr seid sehr gemein. Dexter sagte: Es gibt viele Leute, die so etwas tun, aber es gibt auch welche, die so etwas nicht tun. Und ich bin eben mal einer, der so etwas nicht tut. Habt ihr kapiert? Ja, sagte der Indianer, der auch Amerikanisch konnte. Aber mindestens zehn oder fünf Indianer stimmten für den Tod des Mannes. Aber die anderen sagten: Laßt ihn laufen. Dieses blöde Stinktier kann seine Freiheit haben. Und Dexter ritt fröhlich in die Stadt, wo der Sheriff war.
In der Zwischenzeit bei Deckis Haus: Margerite lag also mit Blut unter dem Arm auf der Treppe, oder habt ihr das schon vergessen? Also, jetzt geht die Geschichte weiter. Der böse Dieb freute sich, als er Margerite blutig sah. Die Mutter von Margerite, die Helga hieß, freute sich weniger. Sie wurde ohnmächtig und lag im Haus.
In der Zwischenzeit, wo Decki in der Scheune lag: Decki war jetzt nicht mehr ohnmächtig. Er stand auf und konnte sich nicht mehr erinnern, was passiert war. Er ging aus der Scheune und hielt sich den Kopf fest. Dann ging er ahnungslos ins Haus. Vor ihm stand der Dieb mit gezuckter Pistole. Diesmal war Decki nicht so schlau. Als er Margerite sah, dachte er: Oh nein, das darf nicht wahr sein. Margerite blutet, das gibt es doch nicht. Darf ich in die Kammer gehen und einen Verband für meine Tochter Margerite holen? Der Dieb aber antwortete wütend: Nein, Du Schleimsoße, das kommt einfach nicht in die Tüte! Dieses blöde Mädchen da soll liegen, bis es tot ist.
Auf einmal hörten sie Pferdegetrappel. Dexter war mit dem Sheriff und zwanzig anderen Leuten gekommen. Der Dieb erschoß drei Leute, doch dann zog der Sheriff die Pistole und schoß auf den Dieb. Er war tot. Dann schrie Decki: Dexter, reite zum Doktor Blei und sage, daß er auf die Schnelle herkommen muß, sonst stirbt Margerite! Gott sei Dank war der Doktor nicht sehr weit entfernt von Familie Mägowitch. Also ritt Dexter los.
Es dauerte aber schon so eine Stunde. Dexter war jetzt schon eine halbe Stunde durch die Wüste geritten. Er konnte nicht mehr, denn er brauchte etwas zum Trinken, zum Beispiel Wasser. Dann kam er in einen Wald und begegnete einer Kutsche, auf der ein Mann saß. Er hatte ein Gewehr an einem Haken hängen. Dexter fragte stöhnend: Haben Sie etwas zum Trinken? Ja, sagte der Mann, ich habe Wasser und Orangen, das verkaufe ich. Ein Glas Wasser kostet sechzig Cent. Dexter aber sagte: Mannomann, was sind Sie denn für ein Verkäufer? So teuer für ein Glas Wasser? Das gibt es ja nur bei den Kobolden! Und außerdem, ich habe überhaupt gar kein Geld dabei. Dann sagte der Mann: Tut mir zwar leid, aber ich gebe kein Wasser umsonst, verstanden? Dexter sagte aber stöhnend: Ich bin halb am Verdursten, ich bin jetzt eine halbe Stunde geritten und davor bin ich zwei Stunden geritten und zwar in der Wüste, verstehen Sie mich? Nein, antwortete der Mann, ohne Knete läuft bei mir nichts! Dexter aber sagte, um ihm ein bisschen Angst zu machen: Jetzt gib mir endlich Wasser, sonst rufe ich den Sheriff und der hängt dich an den Galgen, hast Du gehört?
Dexters Plan hatte funktioniert. Der Verkäufer bekam Angst und gab schließlich Dexter ein Glas Wasser. Dexter trank es in zehn Sekunden leer und er wünschte eine Lederpulle. Für alle, die nicht wissen, was eine Pulle ist: Das ist eine Flasche. So was wie eine Sprudelflasche aus Glas. Also gab der Verkäufer Dexter die Lederpulle. Dexter trank noch ein paar Schlückchen und dann ritt er fröhlich weiter. Dann kam er auf eine große Wiese. In der Mitte stand ein steinernes Haus. Dexter klopfte an und der Doktor stand vor ihm. Dexter sagte schnell und ängstlich: Herr Doktor, Herr Doktor, bitte, Herr Doktor Blei, helfen Sie mir, meine Schwester, sie . . . sie blutet, sie blutet ganz stark. Ja dann, sagte der Doktor langsam und holte seinen Arztkoffer.
Diese Sachen waren drin: Ein Messer, zwei Flaschen Alkohol, zehn Verbände, drei Pflaster und eine Tüte mit Watte. Dexter sagte: Bei der Farm von Familie Mägowitch, erinnern Sie sich noch an mich? Nein, sagte der Doktor, ich komme mit, und setzte sich gemütlich auf sein Pferd und spannte den Koffer hinten ans Pferd mit einem Seil.
Dann ritten sie aber los, schnell, schnell und noch mal schnell. Das ist ja ein Weltrekord! Als sie dann endlich bei Dexter waren, lag Margerite schon im Bett. Dexter hatte sie hereingelegt. Dann holte der Doktor einen Verband heraus und wickelte ihn unter Margerites Arm. Dann legte er sein Ohr auf den Verband und horchte. Erst sagte er: Komisch, komisch, doch dann sprang er in die Luft und schrie: Sie ist tot! Decki, Helga und Dexter weinten und gingen aus dem Zimmer.
Dann kam Margerite wieder zu sich. Sie sagte stöhnend: Äh...öh...ich...wo...wo...wo bin ich? Dann schrie sie ganz laut um Hilfe. Sie schrie dann noch: Papa, Mama, wo bin ich? Decki und Dexter kamen sofort in das Zimmer. Decki zeigte die Fäuste und sagte: Warte, Du Schurke, Dich schnapp ich mir! Margerite, warst Du das, der um Hilfe geschrien hat? Margerite sagte: Ja, ich war es, ich habe um Hilfe geschrien, Papi. Und warum?, fragte Decki. Margerite sagte: Ich war hier so alleine und wußte nicht genau, wo ich war. Dann kam der Doktor ins Zimmer und sagte: Was ist denn passiert? Das kann ich Ihnen sagen, sagte Dexter, Sie haben uns angelogen, Margerite ist nicht tot! Nicht..., sagte der Doktor. Das ist aber komisch, wirklich komisch. Das haben Sie vorhin auch gesagt, sagte Dexter. Sie sagten dann so doof: Komisch, komisch, und dann sprangen Sie in die Luft wie ein Verrückter. Sie haben sich verändert, Doktor Blei. Als Sie letztes Jahr da waren, waren Sie nicht so bescheuert! Dann sagte der Doktor: Na, wenn Sie sagen, dass ich bescheuert bin, Herr Mägowitch, dann überlasse ich es Ihnen, wie Sie mit Ihrer Schwester vorankommen! Auf Wiedersehen! Oder besser: Auf Nimmerwiedersehen! Tschüß!
Und er knallte die Tür zu und ging. Dann sagte Decki zu Dexter: Du hast Dich aber ganz schön aufgespielt, mein Lieber, gratuliere. Und ein Wort zu dir, Margerite, Du bleibst am besten jetzt im Bett, sagte Decki. Und dann gingen sie alle aus dem Zimmer.
Draußen auf dem Hof waren viele Gebüsche. Tori und Max versteckten sich hinter einem Gebüsch und spähten über den Hof. Da hinten, sagte Tori, da sind die Apfelbäume. Da habe ich das Richtige dabei, sagte Tori. Er wühlte in seiner Ledertasche und holte schließlich ein kleines Netz heraus.
- to be continued . . .
Panzer fahren leicht gemacht:
[ 1. Zivilen Pkw-Führerschein machen (empfohlen, aber keine conditio sine qua non) ]
2. SoldatIn werden (für deutsche Staatsangehörige: Bundeswehr)
3. Fahrstunden im Panzer absolvieren
4. Theoretische und praktische Führerscheinprüfung bestehen
5. Zentrale Militärkraftfahrstelle (ZMK) der Bundeswehr stellt Dienstführerschein Klasse F für Voll- und Halbkettenfahrzeuge (auch mit Anhängern) aus
6. Panzer fahren
http://youtu.be/D8ETnXrsaoM
[ 1. Zivilen Pkw-Führerschein machen (empfohlen, aber keine conditio sine qua non) ]
2. SoldatIn werden (für deutsche Staatsangehörige: Bundeswehr)
3. Fahrstunden im Panzer absolvieren
4. Theoretische und praktische Führerscheinprüfung bestehen
5. Zentrale Militärkraftfahrstelle (ZMK) der Bundeswehr stellt Dienstführerschein Klasse F für Voll- und Halbkettenfahrzeuge (auch mit Anhängern) aus
6. Panzer fahren
http://youtu.be/D8ETnXrsaoM
Mittwoch, 23. September 2015
Ein Video
dreht
sich
nicht von selbst.
http://www.vevo.com/watch/prince-royce/Stuck-On-a-Feeling-(Behind-The-Scenes)/USSD21400970
dreht
sich
nicht von selbst.
http://www.vevo.com/watch/prince-royce/Stuck-On-a-Feeling-(Behind-The-Scenes)/USSD21400970
Poker Kalenderspruch of the Day
Middle Pair
Post-Flop
Bei hoher
Fold Equity
Niemals checken.
http://vevo.ly/Bcm1Pv
Middle Pair
Post-Flop
Bei hoher
Fold Equity
Niemals checken.
http://vevo.ly/Bcm1Pv
Dienstag, 22. September 2015
THE FEUILLETON PRESENTS
©1993, Michele Machdavegli.
DECKI DER ALTE FARMER
Decki war gerade mit seiner Frau am essen. Sie aßen Griesklöschensuppe. Auf einmal hörten sie den Zug. Decki befürchtete, daß der Zug wieder überfallen werden sollte. Dann ging er zu seiner Holzkiste und holte ein langes Fernrohr heraus. Dann ging er ans Fenster und guckte. Er sah zwei Männer mit Pistolen. Einer sprang ab vom Pferd und kletterte auf den Zug. Er sagte zum Fahrer: Halt den Zug an, wenn dir dein Leben lieb ist! Und er hielt den Zug an. Decki sah das und sagte zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sherrif und sage er solle sofort kommen. Alles klar Dexter? Ja, sagte dieser und ritt in die Stadt zum Sherrif. Doch als der Sherrif mit 12 anderen Leuten kam, waren die Diebe längst weg. Er suchte die Diebe mit seinen Leuten. Aber sie fanden die Banditen nicht.
Dexter kam zurück und sagte: Auftrag erledigt! Decki sagte: Margerite gibst du den Hühnern die Körner? Und Dexter gib Fuzzie das Futter! Fuzzie ist der Hund von Familie Mägowitch. Und du, Decki, was machst Du denn? Ich melke die Kuh, sagte Decki. Dann ging er also in den Stall, wo die Kühe, Schweine und andere Tiere waren. Dann holte er den Stuhl und den Eimer hervor und setzte sich. Und er fing an zu melken. Aber die Kuh muß wohl Wundertabletten genommen haben. In Minutenschnelle war der Eimer mit Milch voll und ein neuer Eimer mußte her. Dann ließ er den Stuhl stehen und holte einen neuen Eimer. In der Zwischenzeit machte die Kuh immer mehr Milch und immer mehr Milch. Decki kam mit zwei Eimern und wollte sie unter die Kuh stellen, doch er rannte so schnell, daß ihm die Eimer aus der Hand fielen und er schnurstracks mit dem Kopf in die Milch fiel. Er schrie: Du bescheuerte Kuh, Hilfe, Hilfe, so helft mir doch! Die Kuh macht tausend Liter Milch, bringt Eimer mit und stellt sie unter die Kuh, aber ein bißchen Dalli, mindestens 85 Eimer! Und alle taten das. Sie holten immer wieder neue Eimer und als es Abend wurde, hörte die Kuh auf, Milch zu geben. Selbst, wenn man sie melkte, kam keine Milch. Anscheinend war das so eine Art außerirdische Wunderkuh.
Auf einmal klopfte es an der Tür bei der Frau von Decki. Die Frau machte auf und vor ihr stand ein Mann mit gezuckter Pistole. Der Mann sagte: Alle Wertsachen in dem Haus will ich jetzt haben und ich habe von meinem Spion gehört, daß hier eine Superkuh sein soll, die ungefähr tausend Liter Milch gibt. Also her mit der Kuh! Und alle Wertsachen auch, verstanden? Dann ging der Mann ins Haus und nahm die schöne Kuckusuhr von Decki an sich. Dann sagte der Mann noch: Alles Geld hier aus dem Haus will ich haben. Aber unser lieber Decki ließ sich das nicht gefallen. Er ging in den großen Schuppen und holte das Gewehr. Er schoß dreimal in die Luft, um den Dieb in die Flucht zu jagen. Doch der Dieb ließ sich nicht so leicht Angst machen. Er zog seine Pistole und schoß auch in die Luft.
Er ging hinter das Haus und guckte. Da sah er den alten Decki mit dem Gewehr. Er wollte auf ihn schießen, doch Decki versteckte sich gerade noch hinter einem Heuhaufen. Dann schoß er auch. Der Dieb rannte wieder zu der Frau, doch die Tür war zu. Dann irrte der Dieb auf der halben Farm herum, um Decki zu finden. Decki stand hinter ihm. Er drehte das Gewehr um und schlug mit dem Holz des Gewehres auf den Dieb ein. Jetzt war er ohnmächtig. Decki nahm ihm die Kuckusuhr ab, und als er darauf guckte, sah er, daß es zwölf Uhr Mitternacht war.
Er war schon ganz schön müde. Dann wollte er ins Haus gehen, fiel ihm ein: Oh Gott, ich muß ja noch den Dieb fesseln, das wird ja was. Und er ging zurück zum Dieb und fesselte ihn. Danach legte er ihn in die Scheune und sperrte sie ab. Jetzt wollte er ins Bett gehen, da kam sein Sohn mit einer Pistole und schrie: Keine Bewegung, bleib wo Du bist! Sonst bist Du ein toter Mann. Ach, Du bist es, Papa, ich habe gedacht, Du bist ein Dieb. Ach, Du immer mit Deinen Gedankenketten, sagte Decki. Komm, jetzt gehen wir ins Bett und alle gingen müde ins Bett. Decki schlief bis zehn Uhr. Sein Sohn Dexter schlief bis acht Uhr. Seine Tochter Margerite schlief bis 9.50 Uhr. Und seine Frau Helga schlief bis 7.45 Uhr. Also hatte Dexter schon gefrühstückt und Helga natürlich auch. Margerite war gerade fertig mit frühstücken und Decki setzte sich gerade an den Tisch. Er aß die gute Wurst vom Schwein, das er vor vier Tagen geschlachtet hatte. Er schmierte die gute Butter, die seine Frau Helga vor drei Tagen gestampft hatte. Als er mit diesem Brot fertig war, nahm er ein neues Brot, schmierte Butter darauf und als Aufstrich den frischen Käse, den Dexter von der frischen Milch hergestellt hatte. Dann sagte er zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sheriff und sage, er solle mit ein paar anderen Leuten herkommen. Dexter fragte: Warum denn das? Hier auf der Farm gibt es doch keine Banditen, oder? Doch, hier gibt es einen Dieb, sagte Decki. Ich habe ihn heute Nacht in der Scheune eingesperrt, geh und beeile Dich! Also tat das Dexter.
In der Zwischenzeit ging Decki zur Scheune und öffnete die Tür. Aber der Dieb hatte ihn gehört, war auf die Seite gegangen, holte einen Knüppel und schlug auf Decki ein. Dann holte er seine Pistole aus dem Schuppen. Dann ging er zum Haus und klopfte. Die Frau öffnete und der Dieb schlug mit dem Holz der Pistole auf die Frau ein. Dann kam Deckis Tochter Margerite die Treppe herunter und schrie um Hilfe. Sie rannte wieder die Treppe hoch, doch der Dieb schoß. Sie wurde unter dem Arm getroffen und lag da, als wenn sie tot wäre. In der Zwischenzeit, wo Dexter zum Sheriff reiten wollte, stieß er auf Indianer. Es waren fünf Indianer. Es sah so aus, als wenn sie auf der Flucht wären. Sie ritten schnell an Dexter vorbei. Dann drehte sich ein Indianer um und warf einen Speer. Dexter konnte gerade noch vom Pferd springen, bis dann endlich die Indianer wegritten. Aber als das vorbei war, hörte er Pferde. Es waren Kutschen und Pferde, auf denen weiße Leute waren. Die meisten davon waren von Beruf Cowboys.
Sie hatten Gewehre und Pistolen und schossen in die Luft. Es waren zehn Kutschen und vierzig Pferde. Ein Mann auf dem Pferd sagte: He, Junge, komm doch mit! Hilf uns, die Indianer einzufangen. Dexter aber sagte: Warum denn? Was haben sie euch getan? Ihr nehmt ihnen doch nur das Land weg! Das stimmt, antwortete der Mann. Diese Indianer wollen wir am Galgen sehen! Nein, sagte Dexter und ritt weg. Als er da so ritt, kamen die fünf Indianer von vorhin mit großer Verstärkung von zwanzig Leuten.
Dann war Dexter umzingelt. Einer der Indianer konnte Amerikanisch. Er sagte: Hör zu, kleiner Junge. Die anderen weißen Männer wollen uns als Skalp. Aber Du bist auch ein Weißer. Ihr nehmt unser Land weg und ihr erschießt unsere Beute und laßt sie liegen oder nehmt sie mit und sperrt sie in eine Steinkammer und sperrt den Riegel zu. Und wenn ihr sie liegen laßt, finden wir sie erst spät und sie sind schon verrottet. Ihr seid sehr gemein. Dexter sagte: Es gibt viele Leute, die so etwas tun, aber es gibt auch welche, die so etwas nicht tun. Und ich bin eben mal einer, der so etwas nicht tut. Habt ihr kapiert? Ja, sagte der Indianer, der auch Amerikanisch konnte. Aber mindestens zehn oder fünf Indianer stimmten für den Tod des Mannes. Aber die anderen sagten: Laßt ihn laufen. Dieses blöde Stinktier kann seine Freiheit haben. Und Dexter ritt fröhlich in die Stadt, wo der Sheriff war.
In der Zwischenzeit bei Deckis Haus: Margerite lag also mit Blut unter dem Arm auf der Treppe, oder habt ihr das schon vergessen? Also, jetzt geht die Geschichte weiter. Der böse Dieb freute sich, als er Margerite blutig sah. Die Mutter von Margerite, die Helga hieß, freute sich weniger. Sie wurde ohnmächtig und lag im Haus.
In der Zwischenzeit, wo Decki in der Scheune lag: Decki war jetzt nicht mehr ohnmächtig. Er stand auf und konnte sich nicht mehr erinnern, was passiert war. Er ging aus der Scheune und hielt sich den Kopf fest. Dann ging er ahnungslos ins Haus. Vor ihm stand der Dieb mit gezuckter Pistole. Diesmal war Decki nicht so schlau. Als er Margerite sah, dachte er: Oh nein, das darf nicht wahr sein. Margerite blutet, das gibt es doch nicht. Darf ich in die Kammer gehen und einen Verband für meine Tochter Margerite holen? Der Dieb aber antwortete wütend: Nein, Du Schleimsoße, das kommt einfach nicht in die Tüte! Dieses blöde Mädchen da soll liegen, bis es tot ist.
Auf einmal hörten sie Pferdegetrappel. Dexter war mit dem Sheriff und zwanzig anderen Leuten gekommen. Der Dieb erschoß drei Leute, doch dann zog der Sheriff die Pistole und schoß auf den Dieb. Er war tot. Dann schrie Decki: Dexter, reite zum Doktor Blei und sage, daß er auf die Schnelle herkommen muß, sonst stirbt Margerite! Gott sei Dank war der Doktor nicht sehr weit entfernt von Familie Mägowitch. Also ritt Dexter los.
Es dauerte aber schon so eine Stunde. Dexter war jetzt schon eine halbe Stunde durch die Wüste geritten. Er konnte nicht mehr, denn er brauchte etwas zum Trinken, zum Beispiel Wasser. Dann kam er in einen Wald und begegnete einer Kutsche, auf der ein Mann saß. Er hatte ein Gewehr an einem Haken hängen. Dexter fragte stöhnend: Haben Sie etwas zum Trinken? Ja, sagte der Mann, ich habe Wasser und Orangen, das verkaufe ich. Ein Glas Wasser kostet sechzig Cent. Dexter aber sagte: Mannomann, was sind Sie denn für ein Verkäufer? So teuer für ein Glas Wasser? Das gibt es ja nur bei den Kobolden! Und außerdem, ich habe überhaupt gar kein Geld dabei. Dann sagte der Mann: Tut mir zwar leid, aber ich gebe kein Wasser umsonst, verstanden? Dexter sagte aber stöhnend: Ich bin halb am Verdursten, ich bin jetzt eine halbe Stunde geritten und davor bin ich zwei Stunden geritten und zwar in der Wüste, verstehen Sie mich? Nein, antwortete der Mann, ohne Knete läuft bei mir nichts! Dexter aber sagte, um ihm ein bisschen Angst zu machen: Jetzt gib mir endlich Wasser, sonst rufe ich den Sheriff und der hängt dich an den Galgen, hast Du gehört?
Dexters Plan hatte funktioniert. Der Verkäufer bekam Angst und gab schließlich Dexter ein Glas Wasser. Dexter trank es in zehn Sekunden leer und er wünschte eine Lederpulle. Für alle, die nicht wissen, was eine Pulle ist: Das ist eine Flasche. So was wie eine Sprudelflasche aus Glas. Also gab der Verkäufer Dexter die Lederpulle. Dexter trank noch ein paar Schlückchen und dann ritt er fröhlich weiter. Dann kam er auf eine große Wiese. In der Mitte stand ein steinernes Haus. Dexter klopfte an und der Doktor stand vor ihm. Dexter sagte schnell und ängstlich: Herr Doktor, Herr Doktor, bitte, Herr Doktor Blei, helfen Sie mir, meine Schwester, sie . . . sie blutet, sie blutet ganz stark. Ja dann, sagte der Doktor langsam und holte seinen Arztkoffer.
- to be continued . . .
Always look on
The Bride Side
Of Life.
http://www.vevo.com/watch/snoop-dogg/Sweat-Snoop-Dogg-vs-David-Guetta-(Remix)/USCA31100022
The Bride Side
Of Life.
http://www.vevo.com/watch/snoop-dogg/Sweat-Snoop-Dogg-vs-David-Guetta-(Remix)/USCA31100022
Weg mit eur'm Schmuck
Und schreit Bo, Bo.
http://www.myvideo.de/musik/sido/fuffies-im-club-video-m-7697404
Und schreit Bo, Bo.
http://www.myvideo.de/musik/sido/fuffies-im-club-video-m-7697404
Hope you are ready
For the next episode.
http://www.vevo.com/watch/dr-dre/the-next-episode/USIV20000084
For the next episode.
http://www.vevo.com/watch/dr-dre/the-next-episode/USIV20000084
I'm about to lose my Mind
I've been gone for so long.
http://www.myvideo.de/musik/dr-dre/i-need-a-doctor-video-m-8012926
I've been gone for so long.
http://www.myvideo.de/musik/dr-dre/i-need-a-doctor-video-m-8012926
Montag, 21. September 2015
THE FEUILLETON PRESENTS
©1993, Michele Machdavegli.
DECKI DER ALTE FARMER
Decki war gerade mit seiner Frau am essen. Sie aßen Griesklöschensuppe. Auf einmal hörten sie den Zug. Decki befürchtete, daß der Zug wieder überfallen werden sollte. Dann ging er zu seiner Holzkiste und holte ein langes Fernrohr heraus. Dann ging er ans Fenster und guckte. Er sah zwei Männer mit Pistolen. Einer sprang ab vom Pferd und kletterte auf den Zug. Er sagte zum Fahrer: Halt den Zug an, wenn dir dein Leben lieb ist! Und er hielt den Zug an. Decki sah das und sagte zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sherrif und sage er solle sofort kommen. Alles klar Dexter? Ja, sagte dieser und ritt in die Stadt zum Sherrif. Doch als der Sherrif mit 12 anderen Leuten kam, waren die Diebe längst weg. Er suchte die Diebe mit seinen Leuten. Aber sie fanden die Banditen nicht.
Dexter kam zurück und sagte: Auftrag erledigt! Decki sagte: Margerite gibst du den Hühnern die Körner? Und Dexter gib Fuzzie das Futter! Fuzzie ist der Hund von Familie Mägowitch. Und du, Decki, was machst Du denn? Ich melke die Kuh, sagte Decki. Dann ging er also in den Stall, wo die Kühe, Schweine und andere Tiere waren. Dann holte er den Stuhl und den Eimer hervor und setzte sich. Und er fing an zu melken. Aber die Kuh muß wohl Wundertabletten genommen haben. In Minutenschnelle war der Eimer mit Milch voll und ein neuer Eimer mußte her. Dann ließ er den Stuhl stehen und holte einen neuen Eimer. In der Zwischenzeit machte die Kuh immer mehr Milch und immer mehr Milch. Decki kam mit zwei Eimern und wollte sie unter die Kuh stellen, doch er rannte so schnell, daß ihm die Eimer aus der Hand fielen und er schnurstracks mit dem Kopf in die Milch fiel. Er schrie: Du bescheuerte Kuh, Hilfe, Hilfe, so helft mir doch! Die Kuh macht tausend Liter Milch, bringt Eimer mit und stellt sie unter die Kuh, aber ein bißchen Dalli, mindestens 85 Eimer! Und alle taten das. Sie holten immer wieder neue Eimer und als es Abend wurde, hörte die Kuh auf, Milch zu geben. Selbst, wenn man sie melkte, kam keine Milch. Anscheinend war das so eine Art außerirdische Wunderkuh.
Auf einmal klopfte es an der Tür bei der Frau von Decki. Die Frau machte auf und vor ihr stand ein Mann mit gezuckter Pistole. Der Mann sagte: Alle Wertsachen in dem Haus will ich jetzt haben und ich habe von meinem Spion gehört, daß hier eine Superkuh sein soll, die ungefähr tausend Liter Milch gibt. Also her mit der Kuh! Und alle Wertsachen auch, verstanden? Dann ging der Mann ins Haus und nahm die schöne Kuckusuhr von Decki an sich. Dann sagte der Mann noch: Alles Geld hier aus dem Haus will ich haben. Aber unser lieber Decki ließ sich das nicht gefallen. Er ging in den großen Schuppen und holte das Gewehr. Er schoß dreimal in die Luft, um den Dieb in die Flucht zu jagen. Doch der Dieb ließ sich nicht so leicht Angst machen. Er zog seine Pistole und schoß auch in die Luft.
Er ging hinter das Haus und guckte. Da sah er den alten Decki mit dem Gewehr. Er wollte auf ihn schießen, doch Decki versteckte sich gerade noch hinter einem Heuhaufen. Dann schoß er auch. Der Dieb rannte wieder zu der Frau, doch die Tür war zu. Dann irrte der Dieb auf der halben Farm herum, um Decki zu finden. Decki stand hinter ihm. Er drehte das Gewehr um und schlug mit dem Holz des Gewehres auf den Dieb ein. Jetzt war er ohnmächtig. Decki nahm ihm die Kuckusuhr ab, und als er darauf guckte, sah er, daß es zwölf Uhr Mitternacht war.
Er war schon ganz schön müde. Dann wollte er ins Haus gehen, fiel ihm ein: Oh Gott, ich muß ja noch den Dieb fesseln, das wird ja was. Und er ging zurück zum Dieb und fesselte ihn. Danach legte er ihn in die Scheune und sperrte sie ab. Jetzt wollte er ins Bett gehen, da kam sein Sohn mit einer Pistole und schrie: Keine Bewegung, bleib wo Du bist! Sonst bist Du ein toter Mann. Ach, Du bist es, Papa, ich habe gedacht, Du bist ein Dieb. Ach, Du immer mit Deinen Gedankenketten, sagte Decki. Komm, jetzt gehen wir ins Bett und alle gingen müde ins Bett. Decki schlief bis zehn Uhr. Sein Sohn Dexter schlief bis acht Uhr. Seine Tochter Margerite schlief bis 9.50 Uhr. Und seine Frau Helga schlief bis 7.45 Uhr. Also hatte Dexter schon gefrühstückt und Helga natürlich auch. Margerite war gerade fertig mit frühstücken und Decki setzte sich gerade an den Tisch. Er aß die gute Wurst vom Schwein, das er vor vier Tagen geschlachtet hatte. Er schmierte die gute Butter, die seine Frau Helga vor drei Tagen gestampft hatte. Als er mit diesem Brot fertig war, nahm er ein neues Brot, schmierte Butter darauf und als Aufstrich den frischen Käse, den Dexter von der frischen Milch hergestellt hatte. Dann sagte er zu seinem Sohn Dexter: Reite zum Sheriff und sage, er solle mit ein paar anderen Leuten herkommen. Dexter fragte: Warum denn das? Hier auf der Farm gibt es doch keine Banditen, oder? Doch, hier gibt es einen Dieb, sagte Decki. Ich habe ihn heute Nacht in der Scheune eingesperrt, geh und beeile Dich! Also tat das Dexter.
In der Zwischenzeit ging Decki zur Scheune und öffnete die Tür. Aber der Dieb hatte ihn gehört, war auf die Seite gegangen, holte einen Knüppel und schlug auf Decki ein. Dann holte er seine Pistole aus dem Schuppen. Dann ging er zum Haus und klopfte. Die Frau öffnete und der Dieb schlug mit dem Holz der Pistole auf die Frau ein. Dann kam Deckis Tochter Margerite die Treppe herunter und schrie um Hilfe. Sie rannte wieder die Treppe hoch, doch der Dieb schoß. Sie wurde unter dem Arm getroffen und lag da, als wenn sie tot wäre. In der Zwischenzeit, wo Dexter zum Sheriff reiten wollte, stieß er auf Indianer. Es waren fünf Indianer. Es sah so aus, als wenn sie auf der Flucht wären. Sie ritten schnell an Dexter vorbei. Dann drehte sich ein Indianer um und warf einen Speer. Dexter konnte gerade noch vom Pferd springen, bis dann endlich die Indianer wegritten. Aber als das vorbei war, hörte er Pferde. Es waren Kutschen und Pferde, auf denen weiße Leute waren. Die meisten davon waren von Beruf Cowboys.
Sie hatten Gewehre und Pistolen und schossen in die Luft. Es waren zehn Kutschen und vierzig Pferde. Ein Mann auf dem Pferd sagte: He, Junge, komm doch mit! Hilf uns, die Indianer einzufangen. Dexter aber sagte: Warum denn? Was haben sie euch getan? Ihr nehmt ihnen doch nur das Land weg! Das stimmt, antwortete der Mann. Diese Indianer wollen wir am Galgen sehen! Nein, sagte Dexter und ritt weg. Als er da so ritt, kamen die fünf Indianer von vorhin mit großer Verstärkung von zwanzig Leuten.
Dann war Dexter umzingelt. Einer der Indianer konnte Amerikanisch. Er sagte: Hör zu, kleiner Junge. Die anderen weißen Männer wollen uns als Skalp. Aber Du bist auch ein Weißer. Ihr nehmt unser Land weg und ihr erschießt unsere Beute und laßt sie liegen oder nehmt sie mit und sperrt sie in eine Steinkammer und sperrt den Riegel zu. Und wenn ihr sie liegen laßt, finden wir sie erst spät und sie sind schon verrottet. Ihr seid sehr gemein. Dexter sagte: Es gibt viele Leute, die so etwas tun, aber es gibt auch welche, die so etwas nicht tun. Und ich bin eben mal einer, der so etwas nicht tut. Habt ihr kapiert? Ja, sagte der Indianer, der auch Amerikanisch konnte. Aber mindestens zehn oder fünf Indianer stimmten für den Tod des Mannes. Aber die anderen sagten: Laßt ihn laufen. Dieses blöde Stinktier kann seine Freiheit haben. Und Dexter ritt fröhlich in die Stadt, wo der Sheriff war.
In der Zwischenzeit bei Deckis Haus: Margerite lag also mit Blut unter dem Arm auf der Treppe, oder habt ihr das schon vergessen? Also, jetzt geht die Geschichte weiter. Der böse Dieb freute sich, als er Margerite blutig sah. Die Mutter von Margerite, die Helga hieß, freute sich weniger. Sie wurde ohnmächtig und lag im Haus.
In der Zwischenzeit, wo Decki in der Scheune lag: Decki war jetzt nicht mehr ohnmächtig. Er stand auf und konnte sich nicht mehr erinnern, was passiert war. Er ging aus der Scheune und hielt sich den Kopf fest. Dann ging er ahnungslos ins Haus. Vor ihm stand der Dieb mit gezuckter Pistole. Diesmal war Decki nicht so schlau. Als er Margerite sah, dachte er: Oh nein, das darf nicht wahr sein. Margerite blutet, das gibt es doch nicht. Darf ich in die Kammer gehen und einen Verband für meine Tochter Margerite holen? Der Dieb aber antwortete wütend: Nein, Du Schleimsoße, das kommt einfach nicht in die Tüte! Dieses blöde Mädchen da soll liegen, bis es tot ist.
Auf einmal hörten sie Pferdegetrappel. Dexter war mit dem Sheriff und zwanzig anderen Leuten gekommen. Der Dieb erschoß drei Leute, doch dann zog der Sheriff die Pistole und schoß auf den Dieb. Er war tot. Dann schrie Decki: Dexter, reite zum Doktor Blei und sage, daß er auf die Schnelle herkommen muß, sonst stirbt Margerite! Gott sei Dank war der Doktor nicht sehr weit entfernt von Familie Mägowitch. Also ritt Dexter los.
- to be continued . . .
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